Ausschreibung Ausbau in Mayen

Betriebshof Mayen – Heizung und Wärmedämmung

ID: A454316177

Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text

Übersicht


Verfahrensart

Öffentliche Ausschreibung

Art der Vergabe

National

Art der Leistung

Bauleistung

Frist

07.06.2024

Zeitraum der Ausführung

Bis 08.11.2024

Auftraggeber

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Leistungsbeschreibung

- WÄRMEVERSORGUNGSANLAGEN:
Die Wärme wird mit zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen und einer nachgeschalteten Booster-Einheit erzeugt. Mit der von den Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugten Wärme werden primär die Hallen 1b, 1a,
2, 3 und 4 im Bestand sowie der Neubau der Wasch- und Kehrmaschinenhalle beheizt. Ein geringer Teil der von den Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugten Wärme wird zur Booster-Einheit gefördert. Nach einer Temperaturerhöhung werden mit diesem Heizwasser die Bereiche Aufenthalt / Verwaltung sowie der Büro- und Sanitärbereich beheizt (statische Heizflächen).

Bekanntmachungstext

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle):

Text freischaltenStadtverwaltung Mayen, Text freischaltenRosengasse 2, 56727 Mayen, Telefon:Text freischalten 0 26 51/88-0, E-Mail: Text freischalteninfo@mayen.de, Internet: Text freischaltenwww.mayen.de.

b) Vergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung, VOB/A.
Vergabenummer: Text freischalten2024-34.

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren:

und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen:
Zugelassene Angebotsabgabe:
elektronisch:
in Textform.
schriftlich.

d) Art des Auftrags:

Ausführung von Bauleistungen.

e) Ort der Ausführung:

Text freischaltenBasaltweg 5, 56727 Mayen.

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen:

Betriebshof Mayen - Heizung und Wärmedämmung;
- WÄRMEVERSORGUNGSANLAGEN:
Die Wärme wird mit zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen und einer nachgeschalteten Booster-Einheit erzeugt. Mit der von den Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugten Wärme werden primär die Hallen 1b, 1a,
2, 3 und 4 im Bestand sowie der Neubau der Wasch- und Kehrmaschinenhalle beheizt. Ein geringer Teil der von den Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugten Wärme wird zur Booster-Einheit gefördert. Nach einer Temperaturerhöhung werden mit diesem Heizwasser die Bereiche Aufenthalt / Verwaltung sowie der Büro- und Sanitärbereich beheizt (statische Heizflächen).
Den Luft-Wasser-Wärmepumpen und der Booster-Einheit ist jeweils ein Pufferspeicher nachgeschaltet.
In diese wird das Heizungswasser gefördert und gespeichert. Durch die Pufferspeicher können die Wärmepumpen gleichmäßiger arbeiten. Gleichzeitig sind sie hydraulische Weichen und entkoppeln die Primärseite der Wärmeerzeugung von der Sekundärseite der Wärmeverbraucher.
Die Aufstellung der Luft-Wasser-Wärmepumpen kann über dem unterirdischen Öltank erfolgen. Der erforderliche Platzbedarf wurde für die Luft-Wasser-Wärmepumpen der Planungsgrundlage geprüft. Für Luftansaugung- und Ausblasung sowie für Wartungsflächen steht genügen Raum zur Verfügung.
Der vorhandene Öltank wird nicht mehr benötigt und kann stillgelegt werden. Der Untergrund für die Aufstellung der Wärmepumpen ist bauseits herzustellen.
Die Abtrennung des Aufstellplatzes der Luft-Wasser-Wärmepumpen zum danebenliegenden Text freischaltenFahrweg muss ebenfalls bauseits erfolgen. Die Abtrennung muss möglichst große Öffnungen für die Luftnachströmung sowie eine Zugangstür für das Wartungspersonal haben.
Unter Berücksichtigung des Platzbedarfs von Anlagenteilen wie z. B. Verteiler / Sammler,
Druckausgleichsgefäßen, Leitungsanbindungen sowie vorhandener Bauteile und erforderlicher Arbeitsräume können nicht alle weiteren Anlagenkomponenten innerhalb des Heizraumes aufgestellt werden. Für den Pufferspeicher der Luft-Wasser-Wärmepumpe, den Verteiler / Sammler der Deckenstrahlplatten und das Druckausdehnungsgefäß ist deshalb eine Aufstellung in der Halle 1 b
erforderlich.
Booster-Einheit, Pufferspeicher, Regelgruppe und Druckausdehnungsgefäß für die Beheizung der Bereiche Aufenthalt / Verwaltung sowie der Büro- und Sanitärbereich können im bestehenden Heizraum montiert werden.
Die Regelung der Luft-Wasserwärmepumpen und der Booster-Einheit erfolgt mit Regelungen des Herstellers.
Die Wärme für die Hallenbeheizung wird mit einem Verteiler- / Sammler mit allen erforderlichen Pumpen sowie Regel- und Absperr-Armaturen auf die folgenden Heizkreise verteilt:
- Heizkreis Deckenstrahlplatten Hallen 2, 3 und 4, geplante Raumtemperaturen Hallen 2 und 3 = 7 °C, Halle 4 = 18 °C, tVL / tRL = 50 °C / 45 °C;
- Heizkreis Deckenstrahlplatten Hallen 1b, 1a und Wasch- und Kehrmaschinenhalle (WK), geplante Raumtemperatur Hallen 1b und 1a = 7 °C, Halle WK
= 10 °C, tVL / tRL = 50 °C / 45 °C
Die Wärme für den Bereich Verwaltungs- / Aufenthaltsbereich sowie Büro- und Sanitärräume wird mit einer Regelgruppe mit Pumpe und den erforderlichen Regel-
und Absperr-Armaturen zu den Verbrauchern gefördert:
Heizkreis stat. Heizflächen, Raumtemperaturen 15 bis 24 °C (raumabhängig),
tVL / tRL = 60 °C / 40 °C
Für die Wärmeverteilung zu den Deckenstrahlplatten in den Hallen werden Edelstahlrohre verlegt. Die genaue Verlegung an Decken und / oder Wänden muss in Abstimmung mit dem Bauherrn und dem Lieferanten der Deckenstrahlplatten durch die ausführender Firma festgelegt werden. Wir gehen jedoch von einen überwiegenden Verlegung an den Hallendecken aus. Ausgenommen hiervon ist die Halle 2 mit einer lichten Raumhöhe > 10 m. Eventuell kann die neue Zwischendecke zur Montage genutzt werden.
An den statischen Heizflächen und dem Rohrnetz der Bereiche Verwaltung / Aufenthalt sowie Büros und Sanitärräume werden keine Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Es wurde jedoch geprüft, ob die vorhandenen Heizkörper bei den vor genannten Systemtemperaturen (60 °C / 40 °C) die Heizlast der Räume decken können. Nach Berechnung der Heizlast und Eingabe der vor Ort aufgenommenen Heizkörper aus dem Bestand wurde in den meisten Räumen eine Deckung der Heizlast erzielt.
Maßnahmen in den Räumen, in denen rechnerisch keine Deckung der Heizlast erzielt wurde, müssen noch erörtert werden.
Zur Wärmeversorgung der neuen Wasch- und Kehrmaschinenhalle muss zwischen der Halle 1b und dem Neubau eine Nahwärmeleitung verlegt werden. Die Verlegung erfolgt in einem bauseits herzustellenden Graben. Gemäß Ausschreibung TGA soll der Wärmeverbrauch der neuen Hallen gemessen werden können. In der Halle 1b wird hierfür ein Passstück zum Einbau eines Wärmemengenzähler eingeplant.
Hallen:
In den Hallen werden Deckenstrahlplatten montiert.
Verwaltungs- / Aufenthaltsbereich sowie Büro- und Sanitärbereich:
Vorhandene Kompaktheizkörper in profilierter oder nichtprofilierter Ausführung.
Leitungen und Armaturen im Außenbereich erhalten eine Wärmedämmung mit einer Ummantelung aus feuerverzinktem, nicht profiliertem Stahlblech in wetterfester Ausführung. Die Wärmedämmung im Außenbereich wird gemäß GEG mit doppelter Dämmschichtdicke ausgeführt. Der Verteiler / Sammler erhält eine Wärmedämmung und Ummantelung des Herstellers. Armaturen und Rohrleitungen bis in ca.
2,00 m Höhe erhalten eine Wärmedämmung mit Ummantelung aus feuerverzinktem, nicht profiliertem Stahlblech. Sonstige Leitungen in den Zentralen werden mit einer harten Kunststofffolie ummantelt. Alle weiteren Heizungsrohrleitungen erhalten eine Wärmedämmung aus Mineralwolle mit gitternetzverstärkter Aluminiumfolie kaschiert. Die Dämmschichtdicke der Wärmedämmung innerhalb der Gebäude wird gemäß GEG ausgeführt. Anbinde- und Verteilleitungen der Deckenstrahlplatten innerhalb des Raumes,
mit dem die Deckenstrahlplatten beheizt werden, erhalten keine Wärmedämmung.
Bei notwendigen Wand- und Deckendurchführungen zwischen Brandabschnitten werden die Rohrleitungen mit Brandschutzabschottungen versehen. Die Feuerwiderstandsklasse der Abschottung richtet sich nach der Einstufung der entsprechenden Wand bzw. Decke. Als Brandschutzabschottung werden nur Produkte mit allgemeinem bauaufsichtlichen Prüfzeugnis verwendet.
- GEBÄUDE- UND ANLAGENAUTOMATION:
Die Gebäudeautomation wird nicht gemäß der VOB Teil C - DIN 18386 als eigenes Gewerk ausgeschrieben.
Die Zentralgeräte der Haustechnik, wie z. B. Wärmepumpen und Booster-Einheiten sind mit autarken Regelungen geplant. Eine übergeordnete Gebäudeautomation ist nur für die Regelung der Heizkreise Deckenstrahlplatten und statische Heizflächen (Bestand) vorgesehen.
Nachfolgend die Erläuterung der Steuerungs- und Regelungsfunktionen für die Heizung:
- Steuerung und Meldungsaufschaltung der Wärmepumpen und der Booster- Einheit.
- Regelung der vor beschriebenen Heizkreise sowie Messung der Außen und Raumlufttemperatur und der Vor- und Rücklauftemperaturen, Außen temperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung der Heizkreise.

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